... KRITIKEN | REVIEWS (10 von 10)

… Und den braucht es auch.

Hier wird auf eine ganz und gar wundersame Reise gegangen, eine Alice-im-Wunderland-Fahrt durch die Hallen postmodernen Schwermetalljazzes, voller Windungen und Wendungen um brackige Resttröpfchen vergangener Bebopfreuden herum, mit bizarr-schönen Blüten dekoriert, die kein Herz unberührt lassen. Die ungeheure emotionale Dichte und Intensität der Band hat live schon 22-jährige Nichtjazzhörer dahinsinken lassen. Und dass Termini wie Avantgarde oder Jazz hinfällig werden und demutsvoll das Knie beugen müssen vor der Kraft der Konzentration, wird hier offenkundig. Denn wenn es eine Zukunft für das gibt, was wir tradiert Jazz nennen, dann auch mit diesem Quartett."

DIETER GLAWISCHNIG über das Gabriel Coburger Quartet: "Vertraut mit den Spielweisen des Modernen Jazz in der Post-Bebop-Tradition, ist es vor allem die Dynamik und die stilistische Bandbreite der Gruppe, die Spannung erzeugt: Passagen mit zarter Lyrik stehen neben expressiven Ausbrüchen. Die musikalische Entwicklung ist mit ihrem ganzen Farbenreichtum vom Hörer nachvollziehbar."

ROLAND SCHNEIDER: The Gabriel Coburger Quartet performs a blend of Jazz, experimental music and world music grooves which is presented in a set of original compositions. Lyrical passages as well as highly energetic explorations of the music create a sound of surprise for both the listener and the musician.JAZZTHETIK

 
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